Sport

Happy Horse Avard Gewinner*innen
Pferdegerechter, einfühlsamer Pferdesport im Einklang mit den Bedürfnissen der Pferde und dem Tierschutz
Der pferdegerechte und einfühlsame Pferdesport gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Dabei steht das Wohlbefinden der Pferde im Mittelpunkt und es wird darauf geachtet, den Tieren ihre natürlichen Bedürfnisse zu respektieren und zu erfüllen.
Ein pferdegerechter Pferdesport basiert auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und einer harmonischen Beziehung zwischen Mensch und Tier. Anstatt den Pferden ihre natürlichen Verhaltensweisen zu verweigern oder sie zu überfordern, wird auf eine artgerechte Haltung, Training und Behandlung geachtet. Das bedeutet, dass die Pferde ausreichend Bewegungsfreiheit, soziale Kontakte zu Artgenossen und eine artgerechte Ernährung erhalten.
Einfühlsame Reiter und Trainer setzen auf positive Verstärkung und klare Kommunikation, um das Pferd zu motivieren und zu fördern. Gewaltfreie Trainingsmethoden, die auf Vertrauen und Geduld basieren, sind die Grundlage für eine nachhaltige Beziehung. Das Ziel ist, den Pferden Freude an der Bewegung zu vermitteln, und sie nicht zu überfordern oder zu stressen.
Der Tierschutz spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Es geht darum, die natürlichen Bedürfnisse der Pferde zu respektieren und ihnen ein artgerechtes Leben zu ermöglichen. Das bedeutet auch, auf übermäßigen Leistungsdruck zu verzichten und das Pferd als fühlendes Wesen mit eigenen Grenzen zu sehen.
In einem solchen Pferdesport wird das Wohl der Tiere stets gewahrt, was nicht nur dem Tier, sondern auch dem Menschen zugutekommt. Pferde, die in einer respektvollen und fürsorglichen Umgebung gehalten werden, zeigen oft ein ausgeglicheneres Verhalten und entwickeln eine tiefere Bindung zu ihren Reitern.
Insgesamt trägt pferdegerechter, einfühlsamer Pferdesport dazu bei, den Tierschutz zu fördern, das Vertrauen zwischen Mensch und Tier zu stärken und den Pferden ein Leben in Würde und Harmonie zu ermöglichen.
Springreiten im Einklang mit Pferdeschutz, Empathie und Fairness – Freude durch richtige Haltung und Respekt
Happy Horse Award Gewinnerin Emilie Hofer 2025
Happy Horse Award Gewinnerin Emilie Hofer 2025
Springreiten ist eine faszinierende und anspruchsvolle Disziplin im Pferdesport, die sowohl Reiter als auch Pferd vor große Herausforderungen stellt. Doch bei aller Begeisterung für das Springen sollte stets der Schutz und das Wohlbefinden des Pferdes im Mittelpunkt stehen.

Dressursport im Einklang mit Tierschutz, Respekt und Verbundenheit
Der Dressursport ist eine elegante und anspruchsvolle Disziplin im Reitsport, die die Harmonie zwischen Reiter und Pferd in den Mittelpunkt stellt. Dabei geht es nicht nur um die perfekte Ausführung von Figuren und Bewegungen, sondern vor allem um den respektvollen Umgang mit dem Partner Pferd und das Verständnis für seine Bedürfnisse.

Disziplinen im Westernreiten: Tierschutz, Respekt und Freude auf dem Abreiteplatz und bei der Prüfung
Das Westernreiten bietet eine Vielzahl faszinierender Disziplinen wie Ranch Riding, Ranch Trail, Horsemanship und Trail. Diese Disziplinen zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit, den respektvollen Umgang mit dem Pferd und die Freude an der Zusammenarbeit aus. Dabei steht der Tierschutz stets im Mittelpunkt, denn ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Partner Pferd ist die Grundlage für Erfolg und gegenseitiges Vertrauen.
Happy Horse Award Gewinner"innen
Happy Horse Award Gewinner"innen
.... Weiterlesen
Reining – Die Königsdisziplin im Westernreiten im Einklang mit Tierschutz und Partnerschaft
Reining gilt als die Königsdisziplin im Westernreiten und begeistert durch ihre technische Präzision, Dynamik und die enge Partnerschaft zwischen Reiter und Pferd. Doch bei all der sportlichen Herausforderung steht der respektvolle und sorgsame Umgang mit dem Tier stets im Mittelpunkt. Ein verantwortungsvoller Reiter achtet darauf, das Pferd nicht zu überfordern, sondern es mit Feingefühl und Vertrauen durch die anspruchsvollen Manöver zu führen.
.....Weiterlesen
.....Weiterlesen
Der Flachrennsport:
Geschwindigkeit, Schönheit und Tierschutz im Einklang.
Der Flachrennsport auf der Rennbahn ist eine faszinierende Disziplin, die die Kraft, Eleganz und Geschwindigkeit des Pferdes in den Mittelpunkt stellt. Dabei ist es uns wichtig, den Tierschutz stets zu wahren und das Wohl des Pferdes zu schützen. Ein verantwortungsvoller Umgang bedeutet, die Pferde bestmöglich zu schonen,
.....Weiterlesen


Gespannfahren:
Technik, Können und Tierliebe im Einklang
Das Gespannfahren ist eine faszinierende Disziplin, die viel mehr ist als nur das Lenken von Pferden. Es ist eine Kunst, die technisches Können, feines Gespür und gegenseitiges Vertrauen erfordert. Hinter jedem präzisen Zug und jeder eleganten Kurve steckt eine große Technik, die durch
....Weiterlesen
....Weiterlesen

Verbotene Ausrüstungsgegenstände und Trainingsmethoden.
Leider muss dieses Thema hier angesprochen werden, weil die Möglichkeit besteht, dass unsichere oder extrem ambiotionierte Pferdebesitzer Methoden anwenden. welche ihnen von "ihrem Trainer" gezeigt worden sind, sie selber gar nicht wissen, dass die empfohlene Ausrüstung oder "Trainingsmethode" falsch und zudem tierschutzrelevant ist.
Mit dieser Information möchten wir das Wohl der Pferde schützen und gleichzeitig die Pferdebesitzer über diese "Methoden" informieren, damit sie ihre Pferde vor solchen Uebergriffen schützen.
Mit dieser Information möchten wir das Wohl der Pferde schützen und gleichzeitig die Pferdebesitzer über diese "Methoden" informieren, damit sie ihre Pferde vor solchen Uebergriffen schützen.
Ohrstöpsel:
In den letzten Jahren ist mir zu Ohren gekommen, dass Reiter an Turnieren ihren Pferden Ohrstöpsel einsetzen. Auf diverse Fragen im weiteren Umfeld wurde mir bewusst, dass dies bereits recht weit verbreitet ist. Für mich ein Unding und unvorstellbar. Die Verwendung von Ohrstöpseln ist tierschutzrelevant, weil es die Wahrnehmung des Pferdes und seine Kommunikation mit der Umwelt verändert. Und für den Sport einem Fluchtier die Hörleistung einzudämmen ist ein Eingriff in die Würde des Pferdes und ebenso tierschutzrelevant.Durch diversen Gesprächen mit den Kantonalen Veterinäramt Aargau und der Stiftung Tier im Recht, welche eine juristische Beurteilung erstellte, gelangte ich mehrmals an den SVPS, bis dann endlich der SVPS sich durchrang diese Ohrstöpsel im Pferdesport zu verbieten mit der Ausnahmen im Voltige. In AUSNAHMEN können diese Ohrstöpsel auch für das Pferd als schonend angesehen werden, wenn siefür eine KURZE Zeit eingesetzt werden bei extrem nahem Baulärm oder Feuerwerk. Für diesen tierschonenden Einsatz sind sie erlaubt und in gewissen Fällen sogar sinnvoll. Aber am Turnier sich mit Ohrstöpseln einen Vorteil zu holen ist tierschutzrelvant und höchst unsportlich.
Link zur Studie von der Stiftung Tier im Recht. Herzlichen Dank an TIR für die tolle Arbeit.
In den letzten Jahren ist mir zu Ohren gekommen, dass Reiter an Turnieren ihren Pferden Ohrstöpsel einsetzen. Auf diverse Fragen im weiteren Umfeld wurde mir bewusst, dass dies bereits recht weit verbreitet ist. Für mich ein Unding und unvorstellbar. Die Verwendung von Ohrstöpseln ist tierschutzrelevant, weil es die Wahrnehmung des Pferdes und seine Kommunikation mit der Umwelt verändert. Und für den Sport einem Fluchtier die Hörleistung einzudämmen ist ein Eingriff in die Würde des Pferdes und ebenso tierschutzrelevant.Durch diversen Gesprächen mit den Kantonalen Veterinäramt Aargau und der Stiftung Tier im Recht, welche eine juristische Beurteilung erstellte, gelangte ich mehrmals an den SVPS, bis dann endlich der SVPS sich durchrang diese Ohrstöpsel im Pferdesport zu verbieten mit der Ausnahmen im Voltige. In AUSNAHMEN können diese Ohrstöpsel auch für das Pferd als schonend angesehen werden, wenn siefür eine KURZE Zeit eingesetzt werden bei extrem nahem Baulärm oder Feuerwerk. Für diesen tierschonenden Einsatz sind sie erlaubt und in gewissen Fällen sogar sinnvoll. Aber am Turnier sich mit Ohrstöpseln einen Vorteil zu holen ist tierschutzrelvant und höchst unsportlich.
Link zur Studie von der Stiftung Tier im Recht. Herzlichen Dank an TIR für die tolle Arbeit.
Studie: OHRSTOEPSEL TIR
Twisted Wire:
Diese Gebisse sind aus gedrehtem Draht hergestellt und werden in vielen Trainingställen verwendet. Durch die Eingabe im Parlament von Meret Schneider wurden diese neu namentlich in die Verordnung des Tierschutzgesetzes aufgenommen. Sie waren auch vorher schon über Art. 4.2 des Gesetzes verboten, weil sie Schmerzen auslösen und Verletzungen der Schleimheit.
Glücklicherweise konnten durch den Einsatz von der Stiftung Tier im Recht diese Gebisse namentlich im Gesetz verboten werden.
Studie: TWISTED WIRE TIR
In diesen Zusammenhang wurden ebenfalls ungepolsterte Kappzäume in der Verordnung verboten. Vielen Dank an TIR und Meret Schneider.
Link: FACHINFORMATION TIERSCHUTZ
Hobbeln:
Während in den Pionierzeit in den USA das Hobbeln der Pferde (Vorderbeine zubinden) gang und gäbe war, und damals wie wohl teilweise auch Heute noch in den grossen weiten Ebenen der USA auf Reittouren soweit Sinn machen, dass die "gehobelten" Pferde ruhig laufen und in der Nacht Grass fressen können. In Europa und in der Schweiz macht hobbeln der Pferde KEINEN Sinn.
Wenn es nicht im Fohlenalter den Pferden richtig gelernt wurde ist es zudem noch für das Pferd sehr gefährlich. Zudem sind die Weiden in der Schweiz nicht so grosse, dass man am Morgen das Pferd nicht mehr findet. Auch um "Cowboy" zu spielen macht das hobbel überhaupt keinen Sinn. Leider wird das hobben der Pferde von "Trainer" noch so abgeändert, dass nicht das ruhige laufen, oder stillstehen im Vordergrund steht, sondern das Galoppieren der Pferde durch die Halle, mit Peitsche, damit die Pferde "lernen" langsam zu galoppierern für Diziplinen wie "Pleasure".
Völlig absurd und unvorstellbar wie man auf solche Ideen kommt! Aufgrund dieser unglaublichen Problematik habe ich diese "Trainingsmethode" durch die Stiftung Tier im Recht in Bezug auf das Tierschutzgesetz juristisch abklären lassen. Diesee Methoden sind ganz klar und eindeutig aus mehreren Gründen tierschutzrelevant. Herzlichen Dank an die Stiftung Tier im Recht.
Studie: HOBBELN
Checking:
Vielfach stellt man in Trainings oder auf Abreiteplätzen fest, dass Reiter willentlich und gezielt durch starkes ruckartiges ziehen am Zügel, meist noch mit scharfer Kandarre die Pferd gefügig machen. Diese Art der Schmerzauslösung beim Pferd mit der Absicht dass das Pferd eine Handlung oder Manöver besser macht, wird Checking genannt. Dieses Checking liess ich von TIR juristisch abklären und wie vermutete, ist diese leider bald weitverbreitet Art Pferde gefügig zu machen ganz klar tierschutzrelevant.
Link: CHECKING
Link: CHECKING
Im Grunde kann man davon ausgehen, wenn ein Training nicht harmonisch abläuft oder nicht harmonisch aussieht, dass etwas so nicht stimmen kann.